v.l.n.r.: Björn Kopper (Jugendleiter des SV 98), Walter Hoffmann (Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt), Günter Spahn (Vorstandsvorsitzender der Amadeus FiRe AG), Hans Kessler (Präsident des SV 98), Tom Eilers (Sportmanager des SV 98)
Für das Engagement beim SV Darmstadt 98 gaben mehrere Punkte den Ausschlag, so Günter Spahn, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Zum einen sei die Amadeus FiRe AG ein junges und dynamisches Unternehmen, was hervorragend zu den Jugendmannschaften der Lilien passe. Für ein Premiumsponsoring entschied man sich außerdem aufgrund des klaren Konzeptes des Vorstandes, welches höhere Ziele vorsieht. Zurzeit befinde sich der Verein in Bewegung, sportlich sehe es für die Oberliga-Mannschaft sehr gut aus und auch „die Qualität der Jugend“, so Spahn, „steht außer Frage“. Ein weiterer Grund ist, dass die Amadeus FiRe AG auch mit einer Niederlassung in Darmstadt vertreten ist und somit ihr Standortmarketing in der Region fortführt.
Das Engagement umfasst „Bar-, Sach- und Dienstleistungen in erheblichem Ausmaße“, so SV 98-Präsident Kessler. Einerseits werden sämtliche Nachwuchsteams mit neuen Trikotsätzen, Ausgehanzügen, Taschen usw. ausgestattet. Andererseits sollen Berufsinformationstage sowie Berufs- und Bewerbungshilfeseminare stattfinden, damit sich Jugendspieler ein zweites Standbein schaffen können und sich nicht nur auf eine Profikarriere fixieren. Amadeus FiRe stellt somit sein Wissen und Können in den Dienst der Fußballjugend des SV 98. Diese Dienstleistungen werden bei Bedarf auch den Spielern der U23 zur Verfügung gestellt. Zur besseren Kommunikation wird außerdem eine Internetplattform eingerichtet. „So können wir Spieler, die nicht den fußballerischen Weg einschlagen können, beruhigt ins Berufsleben entlassen“, so Kessler.
Eine Optimierung der ohnehin schon guten Jugendarbeit des SV 98 verspricht sich auch Sportmanager Tom Eilers von der Zusammenarbeit, gerade auch in hinblick auf zukünftige Talente. Ebenso wie Björn Kopper, neuer Jugendleiter beim SV Darmstadt 98, der durch das umfangreiche Engagement eine weitere Professionalisierung der Jugendarbeit sieht. Besonders angetan zeigte sich auch Oberbürgermeister Walter Hoffmann. Diese Partnerschaft sei ein „Wechsel auf die Zukunft“. Zur Zeit laufe es sportlich gut und die Konzentration müsse auch weiterhin auf der Jugend liegen. Dabei sei es wichtig die jungen Spieler nicht nur sportlich auszubilden, sondern auch beruflich zu unterstützen.
Markus Kiendorf / Melanie Hoffarth